Die Pasterze ist der längste Gletscher Österreichs. Im Jahr 2011 war ich das erste mal dort. Dieses Jahr war ich erneut vor Ort und konnte damit den nachstehenden Fotovergleich anfertigen. 2011 (links) und 2023 (rechts). Die etwa im Jahr 1963 in Betrieb genommene Gletscherbahn fuhr damals bis zum Gletscherrand hinab. Heute ist die Gletscherzunge von der Bahn etwa 1 Stunde zu Fuß entfernt. Am Felsabbruch ist die Gletscherzunge nur noch durch ein dünnes Eisband mit dem Nährgebiet des Gletschers verbunden. Bereits in naher Zukunft wird die Verbindung abreißen - die Gletscherzunge bleibt dann als sogenanntes Toteis zurück und ist nicht mehr mit dem Gletscher verbunden. Auch an anderen Gletschern verschwinden die Gletscherzungen sehr schnell. Meine Fotos bei Greenpeace Schweiz. Zu finden weiter unterhalb in meinem Blog oder hier https://media.greenpeace.org/Detail/27MDHUFU7FY2
In diesem Sommer sind die Alpengletscher von einer besonders starken Schmelze betroffen - ein Jahr in einer jedoch bereits seit Jahrzehnten für Gletscher sehr ungünstigen Zeit. Längst ist bekannt, dass viele der Gletscher in den Alpen bereits in der näheren Zukunft abschmelzen werden.
Am Rhonegletscher, in der Schweiz, ist die Gletscherzunge mit einer Schutzfolie bedeckt. Dadurch soll ein Abschmelzen der Gletscherzunge und der darin befindlichen, künstlich angelegten Eishöhle verlangsamt werden. Die Eishöhle ist eine von der Passstraße leicht zu erreichende, touristische Attraktion. Als ich dieses Jahr im August vor Ort war, zeigte sich, dass sich die Gletscherzunge in weitestgehender Auflösung befindet. Die Schutzfolie liegt, teilweise zerrissen, wie ein Leichentuch auf dem Eis und schwimmt teilweise bereits im entstandenen See. Das erste Mal war ich 2010 an diesem Gletscher. Zwei Fotovergleiche 2010 und 2022 von etwa dem gleichen Standpunkt finden sich unterhalb. Während viele tiefliegende Gletscher Tirols in einem kläglichen Zustand sind, ist der Taschachferner unterhalb der Wildspitze aufgrund seiner Höhenlage noch beeindruckend. Hier ein kurzes Drohnenvideo.
Die Fotos zeigen den Übergang der oberen Isar in den Silvensteinspeicher. Die obere Isar ist die letzte alpine Wildflusslandschaft in Deutschland.
Im Jahr 2021 konnte ich einen tiefen Einblick in viele Aspekte der Fotografie gewinnen, indem ich erfolgreich die beiden Semester der „Meisterklasse Fotografie“ am WIFI in Innsbruck absolvierte. Hierbei konnte ich an Fotoshootings mit erfahrenen Fotografen und Fotografinnen teilnehmen und viele Erfahrungen gewinnen. Hier ein paar meiner Fotos aus den Einheiten Architektur- und Aktfotografie.
Zustand Ende Mai 2022 am Kaunertaler Gletscher: Wegen starken Regenfällen am Gletscher musste das Skigebiet früher schließen als vorgesehen.
Im Jahr 2021 konnte ich einen tiefen Einblick in viele Aspekte der Fotografie gewinnen, indem ich erfolgreich die beiden Semester der „Meisterklasse Fotografie“ am WIFI in Innsbruck absolvierte. Hierbei konnte ich an Fotoshootings mit erfahrenen Fotografen und Fotografinnen teilnehmen und viele Erfahrungen gewinnen. Hier ein paar meiner Fotos aus den Einheiten Portrait- und Modefotografie.
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